Effiziente Prozessanalyse als Grundlage
Der erste Schritt zu optimierten Geschäftsprozessen ist eine fundierte Analyse des Status quo. Deutsche Unternehmen verschenken oft erhebliches Potenzial, indem sie bestehende Prozesse nicht systematisch hinterfragen. Eine professionelle Prozessanalyse deckt Ineffizienzen, Redundanzen und versteckte Kostentreiber auf, die im Tagesgeschäft übersehen werden.
Besonders effektiv ist die Kombination aus quantitativen und qualitativen Analysemethoden. Während Kennzahlenanalysen und Prozesskosten-Berechnungen die objektive Datenbasis liefern, ermöglichen Mitarbeiterinterviews und Prozessbeobachtungen tiefe Einblicke in die tägliche Praxis. So konnten wir bei einem mittelständischen Maschinenbauer in Baden-Württemberg allein durch die Optimierung der Auftragsabwicklung die Durchlaufzeit um 37% reduzieren.
Erfolgreiche Prozessanalysen folgen einem strukturierten Ansatz:
- Prozessidentifikation und -abgrenzung: Klare Definition von Start- und Endpunkten sowie Schnittstellen
- Prozessdokumentation: Visualisierung der Ist-Prozesse durch standardisierte Notationen wie BPMN
- Schwachstellenanalyse: Identifikation von Engpässen, Medienbrüchen und Wartezeiten
- Kennzahlenerhebung: Messung von Durchlaufzeiten, Fehlerquoten und Prozesskosten